Wendys vierzehntes
virtuelles Abenteuer
Nach einem langen Aufenthalt im Feld draußen kehrten sie in den
Ort zurück. Ihm war aufgefallen, dass seine Begleiterin da draußen eine Katze
einpackte. Doch als sie mit einer hölzernen Zeitungsbox das Feld verließen,
dachte er nicht mehr an das Tier.
Als sie ankamen und es ans Verabschieden ging, fragte sie, ob sie
die Katze befreien solle. Da erst fiel ihm die Katze wieder ein. Konnte es
sein, dass sie in der Zeitungsbox steckte?
„Ja, unbedingt“, fand Wendy, „du musst ihr die Freiheit
schenken.“
Sie legte die Box auf den Tisch und klappte den Deckel nach
unten. Zum Vorschein kam eine Birne, eine prächtig gelbe, die den Kasten voll
ausfüllte. Aber eine Katze sah er nicht. Doch seine Begleiterin war noch nicht
fertig. Sie schnitt die flache Seite der Birne mit der Fliege drin weg. Zum
Vorschein kam ein Stück Räucherschinken. Da war ein Hohlraum. Und da, eine
Pfote schlug nach ihrem Finger. Die Katze war also doch drin. Aber sie
verharrte im Dunkel, in ihrer gewohnten Haltung einer Sphinx. MLF
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen