Wendys fünfzehntes virtuelles
Abenteuer
At Home, ein Stück vor auf dem Weg zu Nachbars. Der Däumling war
frei. Er lief auf der Straße. Keine Spanne lang, aber drei Daumen dick. Seine
Schwester fuhr mit dem Schuh über ihn. Worauf sich der Winzling zu einer Kugel
rollte.
„Pass doch auf“, rief Wendy.
Da tat sie so, als würde sie versehentlich auf den Winzling
treten.
Wendy bemerkte, dass er geneckt wurde und schwieg.
Da mischte sich Andrin, sein Geliebter ein. Er gab sich besorgt
und nahm den Kleinen auf die Hand. Dann öffnete er mit dem Ringfinger und dem
kleinen Finger geschickt sein Geschlecht. Es war ein weibliches. Mit der freien
Rechten Griff Andrin in die Tasche und zog eine Nagelfeile heraus und fuhr dem Kleinen
damit in die Scheide, als müsste er etwas entfernen. Eine erwachsene, männliche
Stimme klagte:
„Au, das hat jetzt aber weh
getan.“
Sie schauten sich verwundert an.
„Der hat aus unseren Köpfen gesprochen“, befand Wendy, „eine
Stimme kann er ja noch nicht haben.“
„Der in unserer Wirtschaft
im Goldstaub…“, sagten die Schwester und Andrin gleichzeitig.
Wendy vervollständigte unwillkürlich.
„‘Der in unserer Wirtschaft im Goldstaub‘ entstanden ist.“ MLF
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