Als er Mili an sich ziehen wollte, legte sie sich zur
Seite und streckte ihm ihren knackigen Popo entgegen. Mit der linken Hand
reichte sie ihm eine kleine Plastikflasche. Da er nicht begriff, drehte sie
sich ein Stück zurück, spritzte mit der rechten auf die Linke und fuhr damit
über Tonis erregtes Glied. Das fühlte sich angenehm kühl an, wenn er auch nicht
verstand, warum sie plötzlich ein Gleitmittel benötigten. Sie fuhr sich mit der
Hand durch die Pofalte und nahm wieder die seitliche Haltung an. Als er
versuchte, wie üblich in sie einzudringen – von hinten – griff sie nach seinem
festen Glied und führte es weiter zurück, bis er vor ihrem Anus stand. Erst
jetzt begriff er, was sie ihm zeigen wollte. Während er langsam den
Schließmuskel überwand, ließ sie ihn nochmal austreten und strich üppig
glitschiges Gel auf die pralle Eichel. Er war überrascht, wie anders sich das
Eindringen anfühlte. Sie wies ihn an, seinen Penis parallel zur Wirbelsäule zu
führen. Vor lauter Lernen fand er nicht zum Höhepunkt. Aber als Mili sich ihm
zudrehte und sein Glied anfasste, brachte sie ihn mit wenigen Bewegungen zum
Erguss. Dann streichelte sie ihn, wie man einen gelehrigen Schüler liebkost.
Mili rückte das Kissen zurecht, rutschte hoch und begann
zu erzählen. AS
Bodo ist etwas durcheinander, weil er am Abend etwas Besonderes
vorhat. Im Laufe des Morgens geht er in den Hof der Schule, wo er früher
Hausaufgabenhilfe erteilt hat. Die Schüler spielen draußen unter den Bäumen.
Als sie ihn sehen, rufen sie „Bodo, Bodo …“ und umringen ihn.
Zwei Orientalen führen eine kleine Bar, deren Tür zum Hof hin
offen ist. Sie bieten kleine Snacks an. Das weckt Bodos Appetit. Er hätte Lust
auf einen Imbiss, möchte aber nicht alleine essen. Also bestellt er für seine
jungen, orientalischen Freunde ein paar Portionen mehr. Doch während er wartet,
verschwinden die Schüler nach und nach. Die Pause ist um. Wenn ich’s schlecht
treffe, wird gar niemand hier sein, fürchtet er. Ein Lehrer geht vorbei.
„Wann ist denn die nächste Pause?“, fragt Bodo.
Der Lehrer schaut ihn argwöhnisch an. „Wieso?“, fragt er
unfreundlich.
Bodo gibt ihm die Erklärung.
Da antwortet dieser ziemlich schroff. „Manche Orientalen finden
Kebab schlecht.“
Jetzt kommt von Bodo ein „Wieso?“
Der Lehrer zeichnet mit den Händen die Form des Kebabfleisches
nach. Bodo kommt es vor, als würde er einen überdimensionierten Phallus
beschreiben. Dann geht der Lehrer.
Bodo ist enttäuscht. Sein Angebot scheint gar nicht erwünscht zu
sein.
Als er die Bar betritt, ist der Laden voll. Der orientalische Gastwirt
ruft gegen den Lärm an. „Tut mir leid, siehst ja selber, was hier los ist. Aber
gleich fangen wir an.“
„Ach, lass mal, die Schüler sind weg. Ein andermal“, ruft Bodo
zurück.
„Kein Problem“, ruft der Wirt und winkt mit der Hand.
Als Bodo den Park durchquert, trifft er auf eine Person, die er
immer gern sieht. „Anna, du hier, das ist ja eine Überraschung.“ Er braucht
Anna nur zu sehen und die Welt ist für ihn wieder in Ordnung.
Sie schaut ihn geheimnisvoll an und sagt, „ich habe dir etwas
mitgebracht.“
„Oh, darf ich es sehen?“, fragt er überrascht.
Da zieht sie einen schönen, langen Schlüssel aus ihrer Tasche.
„Der ist für dich. Willst du ihn ausprobieren?“
Bodo schaut sie verwundert an. „Ein Schlüssel.“ Er denkt an
schöne Räume voller Schätze, die er sich aufschließen kann. Ein Strom des
Glücks überkommt ihn. Aber gleichzeitig regen sich Zweifel. „Ist der nicht zu
dünn?“, fragt er. „Der wirkt so zerbrechlich.“
Sie schaut ihn aufmunternd an.
„Meinst du, ja?“, fragt er, noch immer zögernd. Schließlich nimmt
er ihn an. Bedankt sich und geht seines Weges.
An diesem Abend ist er mit Enrico verabredet. Deshalb geht er
zwei Zentimeter neben seinen Schuhen. Als er neulich zu ihm ziehen wollte, hat
es ja nicht geklappt. Plötzlich hat er im Wasser gelegen und musste einen
Rückzieher machen. [17, Der Ball fällt ins Wasser]
Am Nachmittag trifft Bodo auf Paul. Der ist auf dem Weg ins Café
und lädt ihn ein mitzugehen. Bodo wehrt ab. „Ich hab heut noch nichts
geschafft.“
„Solche Tage gibt’s“, sagt Paul und zieht ihn mit sich.
Sie setzen sich an einen kleinen Tisch und ordern Kaffee. Als er
Paul verrät, was Anna ihm geschenkt hat, meint dieser: „Jetzt kanns Schicksal besser an dich ran. Du bist jetzt freier.“
„Wie meinst du?“, fragt Bodo verblüfft.
Aber Paul lacht nur. „Du wirst schon sehen.“ Mehr ist nicht aus
ihm rauszukriegen.
Endlich ist Abend. Er wird von Enrico freudig willkommen
geheißen.
„Ich habe dich so ersehnt.“
Enrico ist ziemlich draufgängerisch. Das lange Warten hat ihn
richtig aufgeladen. So ist Bodo noch nie geküsst worden. Zur Feier seines
ersten Besuches öffnet der Gastgeber eine Flasche Schaumwein. Sie setzen sich
aufs Sofa und stoßen an. Dann holt Bodo den Schlüssel hervor.
„Schau mal, was mir Anna überreicht hat.“
Enrico staunt. „Wow, der ist ja toll“, ruft er. Zum Glück stellt
er keine dummen Fragen, wer diese Anna ist. Der Schlüssel verzaubert sie beide.
Sie baden im Glück ihres ersten Zusammenseins. Bodo ist, als habe sich ein Teil
von ihm, der lange in einem Schrank gesteckt hat, wieder mit ihm vereint. MLF
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