Mittwoch, 21. März 2012

27 Anna überreicht den Schlüssel

Als er Mili an sich ziehen wollte, legte sie sich zur Seite und streckte ihm ihren knackigen Popo entgegen. Mit der linken Hand reichte sie ihm eine kleine Plastikflasche. Da er nicht begriff, drehte sie sich ein Stück zurück, spritzte mit der rechten auf die Linke und fuhr damit über Tonis erregtes Glied. Das fühlte sich angenehm kühl an, wenn er auch nicht verstand, warum sie plötzlich ein Gleitmittel benötigten. Sie fuhr sich mit der Hand durch die Pofalte und nahm wieder die seitliche Haltung an. Als er versuchte, wie üblich in sie einzudringen – von hinten – griff sie nach seinem festen Glied und führte es weiter zurück, bis er vor ihrem Anus stand. Erst jetzt begriff er, was sie ihm zeigen wollte. Während er langsam den Schließmuskel überwand, ließ sie ihn nochmal austreten und strich üppig glitschiges Gel auf die pralle Eichel. Er war überrascht, wie anders sich das Eindringen anfühlte. Sie wies ihn an, seinen Penis parallel zur Wirbelsäule zu führen. Vor lauter Lernen fand er nicht zum Höhepunkt. Aber als Mili sich ihm zudrehte und sein Glied anfasste, brachte sie ihn mit wenigen Bewegungen zum Erguss. Dann streichelte sie ihn, wie man einen gelehrigen Schüler liebkost.
Mili rückte das Kissen zurecht, rutschte hoch und begann zu erzählen. AS

Bodo ist etwas durcheinander, weil er am Abend etwas Besonderes vorhat. Im Laufe des Morgens geht er in den Hof der Schule, wo er früher Hausaufgabenhilfe erteilt hat. Die Schüler spielen draußen unter den Bäumen. Als sie ihn sehen, rufen sie „Bodo, Bodo …“ und umringen ihn.
Zwei Orientalen führen eine kleine Bar, deren Tür zum Hof hin offen ist. Sie bieten kleine Snacks an. Das weckt Bodos Appetit. Er hätte Lust auf einen Imbiss, möchte aber nicht alleine essen. Also bestellt er für seine jungen, orientalischen Freunde ein paar Portionen mehr. Doch während er wartet, verschwinden die Schüler nach und nach. Die Pause ist um. Wenn ich’s schlecht treffe, wird gar niemand hier sein, fürchtet er. Ein Lehrer geht vorbei.
„Wann ist denn die nächste Pause?“, fragt Bodo.
Der Lehrer schaut ihn argwöhnisch an. „Wieso?“, fragt er unfreundlich.
Bodo gibt ihm die Erklärung.
Da antwortet dieser ziemlich schroff. „Manche Orientalen finden Kebab schlecht.“
Jetzt kommt von Bodo ein „Wieso?“
Der Lehrer zeichnet mit den Händen die Form des Kebabfleisches nach. Bodo kommt es vor, als würde er einen überdimensionierten Phallus beschreiben. Dann geht der Lehrer.
Bodo ist enttäuscht. Sein Angebot scheint gar nicht erwünscht zu sein.
Als er die Bar betritt, ist der Laden voll. Der orientalische Gastwirt ruft gegen den Lärm an. „Tut mir leid, siehst ja selber, was hier los ist. Aber gleich fangen wir an.“
„Ach, lass mal, die Schüler sind weg. Ein andermal“, ruft Bodo zurück.
„Kein Problem“, ruft der Wirt und winkt mit der Hand.
Als Bodo den Park durchquert, trifft er auf eine Person, die er immer gern sieht. „Anna, du hier, das ist ja eine Überraschung.“ Er braucht Anna nur zu sehen und die Welt ist für ihn wieder in Ordnung.
Sie schaut ihn geheimnisvoll an und sagt, „ich habe dir etwas mitgebracht.“
„Oh, darf ich es sehen?“, fragt er überrascht.
Da zieht sie einen schönen, langen Schlüssel aus ihrer Tasche. „Der ist für dich. Willst du ihn ausprobieren?“
Bodo schaut sie verwundert an. „Ein Schlüssel.“ Er denkt an schöne Räume voller Schätze, die er sich aufschließen kann. Ein Strom des Glücks überkommt ihn. Aber gleichzeitig regen sich Zweifel. „Ist der nicht zu dünn?“, fragt er. „Der wirkt so zerbrechlich.“
Sie schaut ihn aufmunternd an.
„Meinst du, ja?“, fragt er, noch immer zögernd. Schließlich nimmt er ihn an. Bedankt sich und geht seines Weges.
An diesem Abend ist er mit Enrico verabredet. Deshalb geht er zwei Zentimeter neben seinen Schuhen. Als er neulich zu ihm ziehen wollte, hat es ja nicht geklappt. Plötzlich hat er im Wasser gelegen und musste einen Rückzieher machen. [17, Der Ball fällt ins Wasser]
Am Nachmittag trifft Bodo auf Paul. Der ist auf dem Weg ins Café und lädt ihn ein mitzugehen. Bodo wehrt ab. „Ich hab heut noch nichts geschafft.“
„Solche Tage gibt’s“, sagt Paul und zieht ihn mit sich.
Sie setzen sich an einen kleinen Tisch und ordern Kaffee. Als er Paul verrät, was Anna ihm geschenkt hat, meint dieser: „Jetzt kanns Schicksal besser an dich ran. Du bist jetzt freier.“
„Wie meinst du?“, fragt Bodo verblüfft.
Aber Paul lacht nur. „Du wirst schon sehen.“ Mehr ist nicht aus ihm rauszukriegen.
Endlich ist Abend. Er wird von Enrico freudig willkommen geheißen.
„Ich habe dich so ersehnt.“
Enrico ist ziemlich draufgängerisch. Das lange Warten hat ihn richtig aufgeladen. So ist Bodo noch nie geküsst worden. Zur Feier seines ersten Besuches öffnet der Gastgeber eine Flasche Schaumwein. Sie setzen sich aufs Sofa und stoßen an. Dann holt Bodo den Schlüssel hervor.
„Schau mal, was mir Anna überreicht hat.“
Enrico staunt. „Wow, der ist ja toll“, ruft er. Zum Glück stellt er keine dummen Fragen, wer diese Anna ist. Der Schlüssel verzaubert sie beide. Sie baden im Glück ihres ersten Zusammenseins. Bodo ist, als habe sich ein Teil von ihm, der lange in einem Schrank gesteckt hat, wieder mit ihm vereint. MLF

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